Am 15. Februar traf sich das Konsortium des Projekts Nischenmärkte in der Landwirtschaft zu einem virtuellen Auftakttreffen. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Informationsmaterialien zu Nischenmärkten in der Landwirtschaft.
Das Projekt fokussiert sich auf drei Themenfelder. Der erste Themenschwerpunkt liegt auf alten Sorten, traditionellen Produkten und dem Schutz der Biodiversität durch historische Landnutzungstechniken und die Inwertsetzung dieser Aktivitäten über eine entsprechende Kundenkommunikation. Im zweiten Themenfeld werden die Möglichkeiten der Bio-Zertifizierung und kurzer Verarbeitungs- und Vermarktungsketten vorgestellt. Abschließend werden die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Aufpreisvermarktung von Produkten mit den Herkunftsbezeichnungen geschützter Ursprungsbezeichnung (g.U.), geschützter geographischer Angaben (g.g.A.) und garantiert traditionelle Spezialität (g.t.S.) diskutiert.
Auf dem Auftakttreffen diskutierte das vom IfLS koordinierte Konsortium zentrale Ziele, die angestrebten Projektergebnisse und organisatorische Fragen. Weitere Partner im Projekt sind ARID (PL), CIA Umbria (IT), HuL (DE), OnP (ES).
Das Projekt wird als Strategische Partnerschaft durch das ERASMUS+ Programm gefördert.
Ansprechpersonen am IfLS: Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de) und Christoph Mathias (mathias[at]ifls.de)
