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Nischenmärkte in der Landwirtschaft- Projektwebseite stellt Informations- und Lernmaterialien bereit


Das Erasmus+ Projekts „Nischenmärkte in der Landwirtschaft“ zielt darauf ab alte Sorten und damit die Biodiversität der angebauten Kulturen zu fördern. Dies soll über eine Aufpreisvermarktung, sowie durch einen ökologischen Anbau oder geschützte Herkunftsbezeichnungen auch insbesondere für kleine und mittlere landwirtschaftliche Betriebe attraktiv sein.

Im Rahmen des Projekts werden Information- und Lernmaterialen zu diesen Themenfeldern erarbeitet und nach und nach auf der Projektwebseite veröffentlicht. Diese stehen dort kostenlos zur Verfügung und sind neben Deutsch auch in Englisch, Italienisch, Polnisch und Spanisch erhältlich.

Auf der Webseite sind die Projektergebnisse in drei Modulen strukturiert, die die verschiedenen Themen auf unterschiedlichen Wissensstufen enthalten:

Modul 1, welches eine Einführung in den Erhalt alter Sorten in den Partnerländern in der Landwirtschaft gibt, ist nun auf Englisch verfügbar und als PDF herunterzuladen. Eine Übersetzung auf Deutsch wird demnächst zur Verfügung stehen. Die Erkenntnisse zu Modul 2 (Nischenmärkte und Vertriebsketten) und Modul 3 (geschützte Ursprungsbezeichnungen und regionale Marken) werden ebenfalls bis Herbst als Materialien auf der Webseite veröffentlicht.

Ergänzend entwickelt das Projekt eine E-Learning-Plattform, welche ebenso grundlegende Informationen zu den Themen Nischenmarkt-Landwirtschaft und landwirtschaftliche Biodiversität durch den Anbau alter Sorten abdeckt. Diese interaktive und kombinierte E-Learning-Plattform, welche Sie auch auf der Webseite in Zukunft entdecken können, richtet sich an Landwirt:innen und Berater:innen im Bereich Landwirtschaft sowie an Studierende landwirtschaftlicher Schulen. Die Plattform ist auch für Beratungsdienste, Vertreter:innen lokaler Gemeinschaften, Politik- und Entscheidungsträger:innen auf lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene sowie Akteure des Lebensmittelsektors geeignet.

Ansprechpersonen am IfLS: Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de) und Christoph Mathias (mathias[at]ifls.de)