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Wie tragen Kultur- und Kreativarbeit zur ländlichen Entwicklung bei?


Bei der Auftaktveranstaltung der Forschungsline Faktor K der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) drehte sich alles um Austausch und Vernetzung. In den nächsten 3 Jahren werden 22 Vorhaben Gelingensbedingungen und Erfolgsfaktoren für Kunst-, Kultur- und Kreativarbeit in ländlichen Räumen identifizieren, zusammen mit regionalen Akteuren Kulturnetzwerke stärken und die Potenziale von Kultur als Ressource zur Bewältigung von Transformationsprozesse heben.
Die Vorhaben fokussieren eine breite Spannweite von Themen – von kulturellen Vorstellungen und Bildern des Ländlichen über den Einfluss immateriellen Kulturerbes auf die ländliche Entwicklung bis hin zur Rolle von Kulturverwaltungen in ländlichen Räumen.

Das Institut für ländliche Strukturforschung ist zusammen mit seinem Verbundpartner, der Abteilung Empirische Kulturwissenschaften/Kulturanthropologie der Universität Bonn mit dem Vorhaben AMuRaKK Teil der Faktor K Projektfamilie.

Im Vorhaben Akteursnetzwerke und multifunktionale Räume der Kunst-, Kultur- und Kreativarbeit in ländlichen Regionen untersuchen wir wie Akeurskonstellationen aus Kulturarbeit, Verwaltung und Zivilgesellschaft multifunktionale Räume (z.B. umgenutzte Leerstände oder Multifunktionshäuser) in ländlichen Gebieten gestalten und nutzen, und wie an diesen Orten ein Austausch und eine kulturelle Teilhabe verschiedener Akteursgruppen ermöglicht wird.

Die Vorhaben werden aus dem BULEplus Programm des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Ansprechpersonen am IfLS: Dr. Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de), Oliver Müller (mueller[at]ifls.de)