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Urbane Landwirtschaft, inklusive Politik und Raumknappheit: CityZen Impact Workshop


Am 19. und 20. April fand der zweite „Impact Workshop“ im Rahmen des EU-Interreg-Projektes "CityZen" statt. "CityZen" möchte die urbane Landwirtschaft als treibende Kraft für soziale und wirtschaftliche Transformation bei politischen Entscheidungsträger:innen in insgesamt fünf europäischen Regionen fördern und bekannter machen.

Während die Projektpartner jeweils eigene lokale Projekte durchführen (in Deutschland erarbeitet das IfLS gemeinsam mit dem Regionalpark RheinMain einen Aktionsplan), ist der kontinuierliche internationale Erfahrungs- und Ideenaustausch essentiell. So auch der Impact Workshop, der sich thematisch auf guten Dialog zwischen gesellschaftlichen Akteur:innen und Entscheidungsträger:innen, inklusiver Politik und Multi-Stakeholder-Engagement sowie dem Umgang mit Land- und Raumknappheit in Städten beschäftigte (alles im Themenfeld der urbanen Landwirtschaft).

Expert:innen aus ganz Europa und unterschiedlichen Hintergründen (EU Kommission, Startups, NGOs, regionale und lokale Behörden, internationalen Organisationen) präsentierten Praxisbeispiele und Initiativen aus der urbanen Landwirtschaft, so z. B. von Dach- oder Schulgärten, Aquaponik oder hydroponischer Beerenproduktion. Gleichzeitig gab es Input zu Fördermöglichkeiten, passenden Methoden und Werkzeugen (wie Living Labs) und es blieb Raum zur Vernetzung und weiterem Ideenaustausch.

Alle Workshop-Beiträge sind abrufbar auf YouTube (auf Englisch).

Ansprechpersonen im IfLS: Simone Sterly (sterly[at]ifls.de) und Dr. Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de)