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Gemeinsam in Richtung eines gelungenen Konfliktmanagements


Die Zusammenarbeit in Innovations- und Vernetzungsvorhaben stellt eine ganz besondere Situation dar. Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, mit unterschiedlichen Interessen und Arbeitsweisen kommen zusammen und arbeiten oft erstmalig gemeinsam an innovativen Lösungsansätzen für komplexe Problem- und Fragestellungen. Hitzige Debatten, innige Diskussionen und somit auch Konflikte sind also vorprogrammiert.

Im gemeinsamen EIP-Agri-Vernetzungsworkshop der Länder Hessen und Rheinland-Pfalz am 21. November 2019 in Limburg unter dem Titel „Von der eigenen Position zu gemeinsamen Interessen“ stellten die Referentinnen Nicola von Kutzleben (IfLS) und Dr. Beate Formowitz (LLH) die Bausteine eines gelungenen Konfliktmanagements vor. Knapp 30 Teilnehmende aus bestehenden und zukünftigen Operationellen Gruppen (OGs), Kooperationen sowie aus der Verwaltung tauschten sich über die Herausforderungen des transdisziplinären Arbeitens aus und lernten Methoden zur Lösung von Konflikten im Projektkontext wie auch Modelle einer konfliktvorbeugenden Kommunikation kennen. Neben den „bewegenden“ Aufgaben und Kurzinputs hatten die Teilnehmenden auch die Chance, sich während der diversen Gruppenarbeiten oder Vernetzungspausen über ihre jeweiligen Projekte auszutauschen.

Das IfLS berät, vernetzt und unterstützt als Innovationsdienstleister die OGs und Kooperationen in Hessen und Rheinland-Pfalz bei der Umsetzung und Planung der Vorhaben.

Ansprechpersonen am IfLS: Nicola von Kutzleben (vonkutzleben[at]ifls.de) und Dr. Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de)