Nach einem ersten virtuellen Treffen im vergangenen Jahr trafen sich am 6. und 7. Februar 2024 die Projektpartner des ERASMUS + Projektes RURALED beim IfLS in Frankfurt, um den Entwicklungsstand und die Beratungsbedarfe zum SMART Village-Ansatzes in den Partnerländern zu diskutieren.
Im Rahmen des Projekts „RURALED - Gemeinsam in die Zukunft: Methoden und Fähigkeiten für die Entwicklung intelligenter Dörfer“ soll zur Förderung der Umsetzung des Ansatzes der „intelligenten Dörfer“ (Smart Villages) in einem ersten Schritt untersucht werden, wie der Ansatz derzeit umgesetzt wird und welche Rolle der Kapazitätsaufbau spielt. Die derzeitigen Erfahrungen werden mit unterschiedlichen Kompetenzrahmen, beispielsweise für Nachhaltigkeit (GreenComp) oder Digitalisierung (DigComp) abgeglichen, um Bedarfe für Kapazitätsaufbau zu identifizieren. Im nächsten Schritt werden Analyse- und Lernmaterialien entwickelt, die die identifizierten Bedarfe praxisgerecht angehen.
Das als Strategische Partnerschaft in der Erwachsenenbildung durch das ERASMUS+ Programm geförderte Projekt wird von einem Konsortium aus fünf Partnern durchgeführt. Das Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS e.V.) ist für die Koordinierung des Projekts verantwortlich. Darüber hinaus bringen Agritour (Bulgarien), Ardmore (Irland), CESAR (Italien) und SMC HPHE (Ukraine) ihre Expertise im Bereich der Regionalentwicklung und Erwachsenenbildung in das Konsortium ein.
Weiterführende Informationen zum Smart-Village-Ansatz:
Informationen der EU-Kommission
Informationen zum SmartRural21-Projekt
Ansprechpersonen am IfLS: Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de) und Christoph Mathias (mathias[at]ifls.de)
