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21 Kommunen aus 21 EU-Ländern auf dem Weg zum Smart Village


Zwischen März und Mai 2020 gingen im Rahmen des EU-geförderten „Smart Rural 21 Project“ europaweit über 700 Bewerbungen von ländlichen Kommunen ein, die sich zum Smart Village entwickeln möchten. Angesichts der Vielzahl hervorragender Bewerbungen wurden in einem dreistufigen Auswahlprozess statt der anvisierten 12 sogar 16 Smart Villages gekürt. Ermöglicht wurde diese Erweiterung durch Unterstützung seitens der Nationalen Netzwerke für den ländlichen Raum (NLR) in den betreffenden vier EU-Ländern. Die Auswahl trägt neben einer Reihe von Bewertungskriterien auch der thematischen und geografischen Ausgewogenheit Rechnung. Ausgewählt wurde mit Sollstedt in Thüringen auch ein deutsches Smart Village.

Die insgesamt 21 Kommunen (zusammen mit den fünf vorab gewählten) erhalten im Rahmen des Projektes fachliche Unterstützung in ihrer weiteren Entwicklung. Auf der Projektwebsite stellen sich in Kürze alle neuen Smart Villages vor. Dort finden auch Kommunen weitere Informationen, die von der Möglichkeit Gebrauch machen möchten, im Rahmen des „Come Along“-Prozesses parallel zum Projektgeschehen einen eigenen Entwicklungsweg hin zum Smart Village einzuschlagen. Mit dieser zusätzlichen Option wird dem großen Interesse am Projekt Rechnung getragen. Eine Bewerbung ist online noch bis zum 1. August 2020 möglich.

Die Projektwebsite wird fortlaufend um neue Informationen ergänzt. Neben einer allgemeinen Projektvorstellung und den Smart-Village-Portraits sowie Länder-Informationen werden mit der „Roadmap Toolbox“ und den „Smart Solutions“ im Laufe der Zeit Ansätze gesammelt, die anderen interessierten Kommunen Inspiration bieten können.

Ansprechperson am IfLS: Sarah Peter (peter[at]ifls.de)