Soziale Innovationen
OG Soziale Landwirtschaft - Mehrwerte Sozialer Landwirtschaft für die landwirtschaftliche Erzeugung
Hauptverantwortlicher: Universität Kassel, Fachbereich Ökologischer Land- und Pflanzenbau, Andrea Schmutzler
Inhalt: Soziale Landwirtschaft verbindet Soziale Arbeit mit landwirtschaftlicher Erzeugung und verfolgt soziale, therapeutische und pädagogische Ziele. Im europäischen Ausland ist die Integration landwirtschaftsfremder Menschen in „normale“ Erzeugerbetriebe weit häufiger anzutreffen als in Deutschland. Es besteht die Herausforderung, die von der UN Behindertenrechtskonvention geforderte „Inklusion“ von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in die Landwirtschaft so zu gestalten, dass deren Einbeziehung zur Synergie für den Landwirtschaftsbetrieb wird. Daher ist das Ziel, das Potenzial Sozialer Landwirtschaft für die Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe in Hessen zu untersuchen und unterstützen.
Hier finden sie das Merkblatt für die Praxis als pdf-Datei zum Download.
Neugierig geworden? Weitere Informationen finden Sie in der DVS-Datenbank.
Kooperation Comeback Online - Beruflicher(Wieder-) Einstieg für Frauen im ländlichen Raum
Hauptverantwortlicher: KIZ Sinnova, Silke Schoolmann
Inhalt: Frauen mit SGB-II-Bezug, die im ländlichen Raum wohnen, sind in besonderer Weise von Arbeitslosigkeit betroffen. Sie sind in den meisten Fällen für die Erziehung und Betreuung ihrer Kinder zuständig und daneben gefordert, sich beruflich zu orientieren und eine Arbeit aufzunehmen. Um mit dieser Doppelbelastung gut umgehen zu können, ist oft eine fachliche Beratung notwendig. Frauen im ländlichen Raum können solche Beratungsangebote jedoch häufig nicht besuchen. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung einer Online-Lösung, um Frauen auf dem Land einen deutlich leichteren Zugang zu Beratung, persönlicher Entwicklung und Erwerbsarbeit zu ermöglichen.
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Kooperation IG Sport im ländlichen Raum
Hauptverantwortlicher: Landessportbund Hessen e.V., Jens Prüller
Inhalt: Sportvereine in ländlichen Räumen haben u.a. durch die ehrenamtliche Organisationsstruktur oder veränderte Anforderungen an Bewegungsräume mit Herausforderungen zu kämpfen. Damit die Sportvereine den aktuellen Entwicklungen und Anforderungen begegnen können, benötigen sie Unterstützung in vielfältiger Form aus unterschiedlichen Bereichen. Ziel des Zusammenschlusses ist es daher durch kooperative Planungen, die Einbindung unterschiedlicher Akteure sowie die Stärkung vorhandener Strukturen eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Sportvereine in ländlichen Räumen zu erzielen. Mit der Einführung eines Wissens-, Informations- und Innovationsmanagements sollen die parallelen Strukturen der Handelnden im Bereich des Sportsystems mit den Strukturen im ländlichen Raum aufbereitet und synchronisiert werden.
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