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AMuRaKK: Lebendiger Austausch mit Praxisinitiativen auf dem Wasserschloss Reelkirchen

Vom 18.-19. Oktober fand auf dem Wasserschloss Reelkirchen im Kreis Lippe der 2. Praxisworkshop mit Partnerinitiativen des AMuRaKK-Projekts statt. Das Wasserschloss Reelkirchen ist ein vom Land Nordrhein-Westfalen geförderter dritter Ort, der einen Beitrag zur soziokulturellen Vielfalt und Lebendigkeit leistet. Im Mittelpunkt stand der lebendige Austausch mit den beteiligten Initiativen zu verschiedenen Themen und Herausforderungen in der Kunst- und Kulturarbeit in ländlichen Gebieten.
Besonders im Fokus standen folgende Fragestellungen und Arbeitsschritte:

  • Arbeit an einer Minimal Map: Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurde eine Übersicht der relevanten Netzwerkpartner erstellt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Initiativen zu identifizieren.
  • Gruppendiskussionen: Die Runde widmete sich ausführlich den Leistungen und Anforderungen, die politische Programme an Kunst- und Kulturarbeit stellen. Dabei wurde der Fokus auf die Auswirkungen für lokale Kunst- und Kulturschaffende gelegt.
  • Kleingruppenarbeit zur Politikfeldanalyse: In Arbeitsgruppen untersuchten die Teilnehmenden verschiedene Politikfelder samt Strategien, Programmen und Instrumenten und analysierten deren Relevanz für Kunst- und Kulturprojekte.

Der Workshop bot eine hervorragende Gelegenheit, um den Dialog zwischen Theorie und Praxis zu stärken und die weitere Zusammenarbeit zu stärlem. Alle Beteiligten zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen und dem wertschätzenden Austausch.

Das Vorhaben AMuRaKK wird aus dem BULEplus Programm des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.

Ansprechpartner am IfLS: Dr. Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de), Oliver Müller (mueller[at]ifls.de)