Dr.-Ing. Ulrich Gehrlein

Ausbildung:

  • Promotion am Fachbereich Bauingenieurwesen und Geodäsie, Fachgebiet „Umwelt- und Raumplanung“ der TU Darmstadt (Dr.-Ingenieur 2003).
  • Studium der Agrarwissenschaften und Umweltsicherung, Fachrichtung Umweltsicherung und Entwicklung ländlicher Räume an der Justus-Liebig-Universität Gießen (Diplom-Agraringenieur 1996).

Berufserfahrung:

  • IflS-Mitarbeiter seit 2004, Bereichsleiter des Arbeitsbereichs „Regionalentwicklung, Innovationsberatung und Großschutzgebiete“ seit 2005.
  • Vorherige Beschäftigungen: Von 1998-2003 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung der Technischen Universität Darmstadt, Gutachtertätigkeit für die GTZ (1998-1999), Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Regionalökonomie in Eppelheim / Heidelberg (1997-1998), Mitarbeiter beim Planungsbüro Regioplan, Gießen (1997-1998).

Arbeitsschwerpunkte:

  • Zentraler Arbeitsschwerpunkt von Herrn Dr. Gehrlein bildet die integrierte ländliche Entwicklung sowie die naturschutzorientierte Regionalentwicklung. Seit 2005 ist er im Rahmen der ILE (GAK), des LEADER-Programms sowie in den Bereichen Großschutzgebiete, Nachhaltige Entwicklung, Bioökonomie und Klimaschutz u.a. in der Erarbeitung integrierter Entwicklungsstrategien sowie in der Begleitung von Regional- und Netzwerkmanagements tätig. Unter seiner Leitung wurden in diesem Zeitraum über 30 Entwicklungskonzeptionen im Rahmen partizipativer Erarbeitungsprozesse vom IfLS erstellt.
  • Im Rahmen der Evaluierung von Landesprogrammen zur ländlichen sowie zur naturschutzorientierten Regionalentwicklung liegen die Kompetenzen von Herrn Dr. Gehrlein im Bereich der Prozess-Evaluierung, in der Untersuchung von sozioökonomischen Effekten sowie von Governance- und Steuerungsaspekten.
  • Ein weiterer Schwerpunkt bilden Wissens- und Innovationssysteme in der Landwirtschaft: Hier ist Herr Dr. Gehrlein in der Innovationsberatung und der Evaluation von Beratungsansätzen tätig.
  • Herr Dr. Gehrlein verfügt über weitreichende praktische Kompetenzen in der Moderation von Veranstaltungen sowie der Gestaltung von Großgruppenprozessen.