Details zum Projekt

Projektskizze zur Etablierung einer Modellregion in der Verbindung von Biodiversitäts- und Klimaschutz in Verbindung mit Maßnahmen der Klimaanpassung und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)

Der Naturpark Rhein-Taunus hat das Potenzial, ein wegweisendes Beispiel für die Verbindung von Biodiversitäts- und Klimaschutz zu werden. Zusammen mit dem Institut für ländliche Strukturforschung e.V. soll als erster Schritt eine  Projektskizze entwickelt werden, in der Klimaresilienz, der Erhalt wertvoller Lebensräume und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) eine integrierte Umsetzung erfahren. Damit soll der Naturpark langfristig als Modellregion einer integrierten Umsetzung der genannten Aspekte gestärkt werden.

Der Naturpark Rhein-Taunus ist eine Schatzkammer der Vielfalt: ausgedehnte Wälder, artenreiche Wiesen und schützenswerte Kulturlandschaften prägen seine Identität. Das Naturparkkonzept für den Naturpark Rhein-Taunus von 2018 hat bereits wichtige Handlungsfelder wie Naturschutz und Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) definiert (https://www.naturpark-rhein-taunus.de/de/UeberUns/leitbild/NP-Konzept-2028/). Jetzt ist es an der Zeit, diese Ansätze weiterzuentwickeln und konkrete Lösungen aufzuzeigen, wie Biodiversität und Klimaschutz zukunftsweisend miteinander verknüpft werden können.

Die Projektskizze entsteht in mehreren, aufeinander abgestimmten Schritten, die von der vertieften Analyse der Ausgangslage über gemeinsame Zieldefinition, Beteiligung der Fachpartner bis zur Ressourcen- und Zeitplanung reichen.

Die Umsetzung gelingt nur durch starke Kooperationen. Kommunen, Fachinstitutionen, NGOs sollen zukünftig verstärkt an einem Strang ziehen.
 

Projekt-Nr.: 

273

Kategorien: 

Beratung | Großschutzgebiete und Kulturlandschaften |

Auftraggeber: 

Kommunaler Zweckverband Naturpark RheinTaunus

Durchführende Organisation: 

Institut für ländliche Strukturforschung e.V.

Projektdauer: 

2025

Kontaktperson/en am IfLS: 

Hanna Kramer, Dr. Ulrich Gehrlein

Projektbearbeitung: 

Hanna Kramer, Dr. Marie-Sophie Schmidt Dr. Ulrich Gehrlein