Details zum Projekt

Mobilität im ländlichen Raum und mögliche Folgewirkungen umweltpolitischer Maßnahmen – CA

Im Rahmen der von der Europäischen Kommission finanzierten Konzertierten Aktion (CA) wurden die möglichen Folgewirkungen umweltpolitischer Maßnahmen, die v.a. im Zusammenhang mit dem Klimaschutz diskutiert und teilweise bereits implementiert werden, untersucht. Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass umweltpolitische Maßnahmen, wie beispielsweise eine Verteuerung von Treibstoffen, mit teils erheblichen regionalen Wirkungen einhergehen können. Besonders deutlich wird dies in peripheren und/oder eher dünn besiedelten ländlichen Regionen, die besonders von einer ausreichenden Mobilität abhängen. Vorgestellt werden Maßnahmen, die die (fast immer unintendierten) Wirkungen umweltpolitischer Maßnahmen zumindest teilweise ausgleichen können. Gefordert wird eine frühzeitige Untersuchung und, falls erforderlich, Berücksichtigung negativer Folgewirkungen auf regionaler Ebene sowie allgemein von regional- und umweltpolitischen Zielkonflikten.

Projekt-Nr.: 

027

Kategorien: 

Forschung und Entwicklung |

Auftraggeber: 

Europäische Kommission, GD Landwirtschaft

Durchführende Organisation: 

Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.

Projektdauer: 

1999 - 2000

Kontaktperson/en am IfLS: 

Jörg Schramek