Details zum Projekt

Entwicklung eines computergestützten Tools zur Bewertung der Auswirkungen von Cross Compliance – CCAT

Hauptziel des Projektes ist es, ein PC-gestütztes Analyseinstrument zu entwickeln, das eine Bewertung der Auswirkungen von CC auf verschiedenen räumlichen Ebenen und für verschiedene Wirkungsbereiche erlaubt. Es soll beispielsweise Aussagen ermöglichen, welche Auswirkungen die CC-Anforderungen und -Standards auf verschiedene Umweltwirkungsbereiche haben, wie sie sich auf Agrarmärkte in der EU auswirken und wie landwirtschaftliche Betriebe davon betroffen sind.

Das Projekt wird von der Uni Wageningen (NL) koordiniert und das IfLS ist einer von insgesamt sieben Projektpartnern.

Aufgaben des IfLS sind u.a. Recherchen, welche CC-Standards und -Anforderungen in den EU-Mitgliedstaaten seit 2005 eingeführt wurden. Darauf basierend sollen Hypothesen zu möglichen Wirkungen formuliert werden, die im Rahmen des Projektes getestet werden sollen.

Das IfLS wird außerdem die Durchführung von Fallstudien in fünf ausgewählten EU-Staaten koordinieren. Im Rahmen dieser Fallstudien werden zum einen Daten und Informationen, die für die Bewertungen erforderlich sind, exemplarisch erhoben. Außerdem sollen Ergebnisse, die von Partnern des Konsortiums mit Hilfe eines PC-Modells ermittelt werden, in den Fallstudienregionen überprüft werden.

CCAT schließt sich nahezu nahtlos an die CIFAS-Studie an, die das IfLS von 2205 bis 2006 im Auftrag für die Europäischen Umweltagentur durchgeführt hat und die im November 2006 abgeschlossen werden konnte.

Für weitere Informationen siehe: www.ccat.nl

Projekt-Nr.: 

072

Kategorien: 

Forschung und Entwicklung | Agrarpolitik und ländliche Entwicklung |

Auftraggeber: 

Europäische Kommission, GD Forschung

Durchführende Organisation: 

Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.

Projektdauer: 

2007 - 2009

Kontaktperson/en am IfLS: 

Jörg Schramek