Details zum Projekt

Bio-Eier aus kleinen Produktionseinheiten – Aktuelle und alternative Verwertung nicht vermarktungsfähiger Eier

In den letzten Jahren stieg die Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe mit kleinen Legehennenbeständen (100 – 3.000 Hennen). Diese Zunahme wurde sowohl im ökologischen als auch im konventionellen Bereich beobachtet und bewirkt logischerweise auch eine Zunahme an sogenannten Schmutz-, Knick- und S-Eiern (kleinste Größenordnung), die als nicht vermarktungsfähig gelten. Die für große Legehennenbestände übliche industrielle Verwertung solcher Eier ist für kleine Betriebe, wegen des zu geringen Mengenaufkommens, keine Option.

Die zwischen Januar 2020 und September 2022 durchgeführte Studie befasste sich mit den Verwertungsmöglichkeiten von nicht vermarktungsfähigen Eiern aus kleinen Produktionseinheiten. Die Untersuchung konzentrierte sich auf Ökobetriebe (Verbands- und EU-Bio) und konventionelle Betriebe mit Freilandhaltung.

Zusätzlich wurde in der Studie auf die Verwertung von Althennen eingegangen. In diesem Zusammenhang wurden die Konditionen für kleine Schlachtchargen in Geflügelschlachtstätten untersucht.

Die Veröffentlichungen werden gerade überarbeitet und stehen daher z.Zt. nicht zur Verfügung.

Projektpartner waren die Bioland Beratung GmbH sowie Demeter e.V. und finanziert wurde das Projekt durch das Bundesprogramm „Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ (BÖLN). Auftraggeber war die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Projekt-Nr.: 

204

Kategorien: 

Forschung und Entwicklung | Sozioökonomie der Betriebe |

Auftraggeber: 

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

Durchführende Organisation: 

Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.

Projektdauer: 

2020-2022

Kontaktperson/en am IfLS: 

Bettina Spengler

Projektbearbeitung: 

Bettina Spengler, Jörg Schramek