Mit der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU von 1992 wurde eine Trendwende eingeleitet, welche zum einen eine Verminderung der Überschussproduktion in der EU und der damit verbundenen nicht mehr tragbaren Kosten zum Ziel hatte und die zum anderen die Umweltverträglichkeit der Landbewirtschaftung fördern sollte. Als sogenannte flankierende Maßnahme wurden zum einen die Verordnung (EWG) Nr. 2078/92 für umweltgerechte und den natürlichen Lebensraum schützende landwirtschaftliche Produktionsverfahren und zum anderen Rahmenregelungen zum Vorruhestand und zur Aufforstung erlassen. Ziel dieses von der Generaldirektion Umwelt in Auftrag gegebenen Gutachtens war die Analyse der Umweltwirkungen dieser flankierenden Maßnahmen im Rahmen von Fallstudien in allen mittel- und nordeuropäischen EU-Mitgliedsstaaten (u.a. MEKA Baden-Württemberg). Zusätzlich wurden die Umweltwirkungen von Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung untersucht (u.a. Ziel 1-Programm Sachsen).
Details zum Projekt
Analyse der Umweltwirkungen von Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung sowie der flankierenden Maßnahmen aus der GAP-Reform von 1992: Fallstudien (a) MEKA Baden-Württemberg, (b) Ziel 1-Programm Sachsen und (c) GAP und Umwelt – Deutschland. Consultant
Projekt-Nr.: | 018 |
Kategorien: | Evaluation | Agrarpolitik und ländliche Entwicklung | |
Auftraggeber: | Europäische Kommission, GD Umwelt |
Durchführende Organisation: | Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. |
Projektdauer: | 1997 |
Kontaktperson/en am IfLS: | Jörg Schramek |