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EU-CAP-Netzwerk: Good Practice Workshop zu „Measuring what matters – Approaches to netting out CAP impacts“ in Bukarest, Rumänien

Am 16. und 17. Oktober 2025 fand in Bukarest (Rumänien) der elfte Good Practice Workshop des EU CAP Network, unterstützt durch das European Evaluation Helpdesk for the CAP, statt. Unter dem Titel „Measuring what matters – Approaches to netting out CAP impacts“ standen die Methoden zur Messung und Abgrenzung tatsächlicher Wirkungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) im Mittelpunkt.

Ziel der Veranstaltung war es, Ansätze und Erfahrungen zu teilen, wie die Wirkungen auf Impaktebene der GAP bewertet werden können. Im Fokus standen die Herausforderungen und Verfahren, um die Beiträge der Mitgliedstaaten zu den neun spezifischen GAP-Zielen (SZ) messbar zu machen.

Der Workshop bot Fachleuten aus Verwaltungsbehörden, Zahlstellen, Statistikämtern und auch Evaluator:innen Gelegenheit zum Lernen durch Vorträge sowie zum Austausch über bewährte Praktiken und zur Weiterentwicklung von Bewertungsansätzen für eine wirkungsorientierte Agrarpolitik in Europa.

Das IfLS evaluiert im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) den  deutschen GAP-Strategieplan. Insgesamt ist das IfLS in drei von fünf Losen aktiv. Dabei werden in drei Konsortien mit diversen Partnerinstitutionen zusammengearbeitet. Ziel der Evaluierung ist es, die Auswirkungen der Interventionen mehrerer spezifischen Ziele (SZ) des GAP-SP auf verschiedene Bereiche der Landwirtschaft und ländlichen Entwicklung zu untersuchen und zu bewerten.
 

Ansprechpersonen am IfLS: Jörg Schramek (schramek[at]ifls.de), Dr. Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de), Lukas Welk (welk[at]ifls.de)