Details zum Projekt

Mitte 2022 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im Rahmen des Afrikanisch-Deutschen Wissenschaftsaustauschs interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus sub-sahara Afrika und Deutschland dazu eingeladen, gemeinsame Interessen im Bereich Landwirtschaft zu identifizieren und neue Projekte kooperativ zu entwickeln.

In diesem Zusammenhang entstand unter Initiative und Leitung des IfLS und in enger Zusammenarbeit mit Partnern aus Deutschland, Äthiopien, Kenia, Tansania und Uganda die Projektidee der Kaskadennutzung organischer Abfälle.

In Ostafrika und dort v.a. in ländlichen Gebieten ist der Agrarsektor der wichtigste Arbeitgeber, Industrie und Verarbeitung sind i.d.R. stark auf landwirtschaftliche Primärprodukte angewiesen. Während aufgrund gering fruchtbarer Böden vermehrt zu synthetischen Düngemittel gegriffen wird, werden organische Abfälle aus Landwirtschaft, Verarbeitung und Kommunen i.d.R. verbrannt – eine Wiederverwendung z.B. als Kompost findet kaum statt. Daher möchten wir angewandte Ansätze und Strategien entwickeln, um eine nachhaltige zirkuläre Nutzung organischer Abfälle zu etablieren und so Nährstoffkreisläufe zu schließen. Ziel der Anschubfinanzierung ist es diesbezüglich Projektideen auszuarbeiten.

green-COW wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unter Projektnummer 528631271.

Partner:
Hochschule Rhein-Waal, Kleve, Deutschland
Hochschule Geisenheim, Geisenheim, Deutschland
Great Lakes University, Kisumu, Kenia
Chuka University, Chuka, Kenia
Bahir Dar University, Bahir Dar, Äthiopien
Wollo University, Wollo, Äthiopien
Nelson Mandela African Institute of Science and Technology (NM-AIST), Arusha, Tansania
University of Dar-es-Salaam, Dar-es-Salaam, Tansania
Gulu University, Gulu, Uganda
Busitema University, Tororo, Uganda