"Smart Villages" werden im Rahmen des "Smart Rural 21 Projektes" verstanden als ländliche Kommunen, die – aufbauend auf ihren Stärken und Herausforderungen – einem von Partizipation und Kooperation getragenen Entwicklungs- und Innovationsprozess folgen. Digitale Lösungen spielen dabei eine Schlüsselrolle, sind jedoch nur eines von mehreren Elementen neben anderen technischen und sozialen Innovationen.
In der „Vorbereitenden Maßnahme zu intelligenten ländlichen Räumen im 21. Jahrhundert” der Europäischen Kommission werden die Kommunen dabei unterstützt, entsprechende intelligente Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Von den Ergebnissen sollen Schlussfolgerungen für künftige Maßnahmen zu intelligenten ländlichen Räumen abgeleitet werden.
EU-weit werden im Rahmen des Projektes insgesamt 17 Kommunen ausgewählt, die Begleitung und technische Unterstützung erhalten. Fünf Orte in Irland, Finnland, Frankreich, der Tschechischen Republik und Griechenland stehen bereits fest, weitere zwölf werden bis Ende April 2020 über einen Bewerbungsprozess hinzukommen.
Das IfLS ist zuständig für den Bewerbungsprozess der Kommunen in Deutschland und bringt seine Expertise in spezifischen Themenfeldern ein, darunter Bioökonomie und Sharing Economy.
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Projekt-Nr.: | 196 |
Kategorien: | Leistungen | Modellvorhaben | Themen | Ländliche Räume | |
Auftraggeber: | Europäische Kommission, GD Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung |
Durchführende Organisation: | Institut für Ländliche Strukturforschung e.V. |
Projektdauer: | 2019-2022 |
Kontaktperson/en am IfLS: | Simone Sterly, Sarah Peter |