Details zum Projekt

Nachhaltiges Unternehmertum in der multifunktionalen Landwirtschaft – SEMA


Das SEMA-Projekt bietet europäischen Landwirten für einen Zeitraum von zwei Jahren qualitativ hochwertige Weiterbildungen zu unternehmerischen Kenntnissen und Fähigkeiten, die eigens auf multifunktionale Landwirtschaft zugeschnitten sind. Darüber hinaus dient es einer Erhöhung der Kompetenzen von Trainern und Schulungsleitern relevanter Organisationen, die sich regional oder lokal mit landwirtschaftlichen Schulungen engagieren. Zudem soll bei Akteuren ein Bewusstsein für die Wichtigkeit unternehmerischen Denkens in der multifunktionalen Landwirtschaft geschaffen und sie befähigt werden, Ergebnisse aus dem Projekt in die entsprechende nationale und europäische Politik einzubringen.

SEMA richtet sich insbesondere an junge Landwirte und landwirtschaftliche Familienunternehmer, indem es kostengünstige und niederschwellige Bildungsmöglichkeiten schafft, innovative Wege nutzt und die Befähigung zur Entwicklung von Business-Strategien und Aktionsplänen vermittelt.

Langfristig trägt SEMA zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit von landwirtschaftlichen Betrieben bei, die ihrerseits einen Beitrag leisten zur Bereitstellung öffentlicher Güter wie Trinkwasser, Nahrungsmittel und der Attraktivität der Landschaft. Folglich stärkt das Projekt so die ganzheitliche Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Aktivitäten und die finanzielle Rentabilität direkt in den ländlichen Regionen.

Inhalte zum Projekt sind auf der Projekthomepage zu finden: http://sema-project.eu/

Projekt-Nr.: 

138

Kategorien: 

Information und Wissensvermittlung | Sozioökonomie der Betriebe |

Auftraggeber: 

Europäische Kommission, Erasmus+

Durchführende Organisation: 

Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.

Projektdauer: 

2015 - 2017

Kontaktperson/en am IfLS: 

Dr. Ulrich Gehrlein, Christoph Mathias