Details zum Projekt

Erarbeitung der Lokalen Integrierten Ländlichen Entwicklungsstrategie für die LEADER-Region Rhein-Haardt


Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Rhein-Haardt ist seit dem Jahr 2015 anerkannte LEADER-Region in Rheinland-Pfalz und bewirbt sich nun um Anerkennung  für die LEADER-Förderperiode 2021-2027, um die bisherige Arbeit fortzusetzen. Hierfür ist eine neue regionsspezifische Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie (LILE) erforderlich, welche auf der bisher erstellten LILE der Förderperiode 2014-2020 aufbaut, jedoch hinsichtlich der regionalen Bedarfe, Herausforderungen, Potenziale und Ziele sowie übergeordneter Rahmenbedingungen weiterentwickelt wird.

Aufgrund der Lage zwischen dem oberrheinischen Tiefland und dem Haardt-Gebirge, gilt es auch in der neuen LILE 2021-2027 die historischen Verflechtungen aus Landwirtschaft und Weinbau zu berücksichtigen und Aspekte des Wohn- und Arbeitsstandorts in der Metropolregion Rhein-Neckar weiterzuentwickeln. Ein besonderes Augenmerk liegt zudem auf der Einbindung der LILE in bereits vorhandene regionale und überregionale Konzepte und Planungen.

Der Erarbeitungsprozess trägt dem Wandel der Beteiligungskultur Rechnung. Neben Präsenzworkshops kommen im Zuge des Strategieprozesses unterschiedliche digitale Beteiligungsformate und Tools zur Online-Kommunikation/Zusammenarbeit zum Einsatz. Das Kobra-Beratungszentrum aus Landau unterstützt das IfLS vor Ort.

Der Prozess gliedert sich in folgende Umsetzungsschritte:

  • Beschreibung der Ausgangslage, sozioökonomische Regionalanalyse, SWOT und Bedarfsanalyse
  • Ex-ante Evaluierung
  • Leitbild und Entwicklungsstrategie
  • Aktionsplan & Umsetzungskonzept

Der Strategieprozess erfolgt im Laufe von 10 Monaten von April 2021 bis Januar 2022.

Projekt-Nr.: 

216

Kategorien: 

Konzeption | Regionalentwicklung |

Auftraggeber: 

LAG Rhein-Haardt

Durchführende Organisation: 

Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.

Projektdauer: 

2021 - 2022

Kontaktperson/en am IfLS: 

Dr. Ulrich Gehrlein, Christoph Mathias

Projektbearbeitung: 

Dr. Ulrich Gehrlein, Christoph Mathias, Christine Renner