Details zum Projekt

Bewertung der in der EU geschützten geografischen Angaben und garantierten traditionellen Spezialitäten


Seit 1992 –und überarbeitet im Jahre 2012 –können Agrarprodukte und Lebensmittel in der Europäischen Union mit den Herkunftsbezeichnungen geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) und geschützte geographische Angabe (g.g.A.) sowie dem Qualitätssiegel garantiert traditionelle Spezialität (g.t.S.) geschützt werden. Nun möchte die Europäische Union mit einer Studie zur „Bewertung der in der EU geschützten geografischen Angaben und garantierten traditionellen Spezialitäten“ eine Zwischenbilanz ziehen.

Ziel der Studie ist es, den Mehrwert der geschützten geografischen Angaben und garantierten traditionellen Spezialitäten in der EU zu bewerten. Dabei werden verschiedene methodische Bausteine angewendet, wie Expertinnen- und Experteninterviews, Umfragen bei den nationalen Behörden, Produzierendenverbänden und Verbrauchenden, Länderspezifische Fallstudien oder FADN (Farm Accountancy Data Network)-Analysen. Die Studie knüpft dabei an das im letzten Jahr abgeschlossene Projekt Studie über den wirtschaftlichen Wert von EU-Qualitätsregelungen, geografischen Angaben und garantierten traditionellen Spezialitäten an.

 

Projekt-Nr.: 

202

Kategorien: 

Forschung | Agrarpolitik |

Auftraggeber: 

Europäische Kommission, GD Landwirtschaft und ländliche Entwicklung

Durchführende Organisation: 

Institut für Ländliche Strukturforschung e.V.

Projektdauer: 

2020

Kontaktperson/en am IfLS: 

Simone Sterly