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Workshop zur regionalen Erfassung gesellschaftlicher Leistungen des Ökolandbaus


Wie kann ein regionales Profil gesellschaftlicher Leistungen der ökologischen Landwirtschaft gestaltet werden und für wen ist das relevant?
Diese Frage war Thema des virtuellen Workshops am 28. Oktober 2021 mit Akteur:innen aus der Regionalvermarktung, der Forschung, den Ökomodellregionen, den Anbauverbänden und deren Dachverbänden und der sozialen Landwirtschaft.

In Kleingruppen wurden die verschiedenen Kriterien der drei Bereiche Regional-Ökonomie, Soziales und Ökologie diskutiert.  Bei den regional-ökonomischen Kriterien wurde dabei ein besonderer Fokus darauf, was in der Region ökologisch angebaut/ gezüchtet/ vermarktet wird, was davon in der Region vermarktet/ verarbeitet wird und was wohin exportiert/ transportiert wird, gelegt. Bei den Ökologischen Kriterien waren Hecken, die einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität leisten können, aber oft außerhalb der Ackergrenze liegen und deshalb schwer zu erfassen sind, im Fokus. Und bei den sozialen Kriterien wurde besonders die Identifikation der Menschen mit der Region, zu der Betriebe durch ihre regionaltypischen Produkte beitragen, hervorgehoben.  

In den kommenden Monaten soll das regionale Profil weiterbearbeitet und in den beiden Pilotregionen, in denen im Moment auch die Tests für die betriebliche Erfassung stattfinden, getestet werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite.

Ansprechperson am IfLS: Simone Sterly (sterly[at]ifls.de), Marie Sophie Schmidt (schmidt[at]ifls.de) und Pauline Eichenseer (eichenseer[at]ifls.de)