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Schlussbericht online: Erprobung und Weiterentwicklung der betrieblichen Erfassung von sozialen und ökologischen Leistungen des Ökolandbaus


EinTeilaspekt im Gesamtvorhaben regiosöl bezog sich im Zeitraum 1. Juni 2021 bis 30. April 2022 auf die Erprobung, Analyse und Weiterentwicklung der Regionalwert (RW) -Instrumente auf Grundlage der Datenerfassung auf 61 Biobetrieben in den Pilotregionen Rheinland und Nordhessen, ergänzt durch zusätzliche regiosöl-Kriterien. Maßgeblich erarbeitet wurde dies durch die Regionalwert AG Freiburg unter Mitarbeit der Regionalwert Impuls GmbH.

Der methodische Ansatz  richtet sich auf die Erfassung und Darstellung der relevanten Leistungen ökologisch wirtschaftender Betriebe auf Betriebsebene mit den RW-Instrumenten. Die vorhandenen Kennzahlen der RW-Instrumente wurden ergänzt durch die zusätzlichen gesellschaftlichen und regionalen Indikatoren, die im regiosöl-Ansatz definiert wurden. Zwar unterscheidet sich der Ansatz des Gesamtprojektes mit einem Fokus auf gesellschaftliche, regionale Leistungen von dem einzelbetrieblichen Fokus der RW-Instrumente. Mit den bis zu 300 Leistungskennzahlen und deren Auswertung mit der Regionalwert-Nachhaltigkeitsanalyse (NA) und Regionalwert-Leistungsrechnung (LR), können jedoch neben Aussagen zur betrieblichen Nachhaltigkeit auch Rückschlüsse auf die regionale Ebene gezogen werden.

Insbesondere thematisiert der Bericht folgende Fragestellungen:

  • Strukturelle Merkmale – Charakterisierung der zu untersuchenden Gruppen
  • Auswertung in Gruppen - Signifikante Unterschiede
  • Erprobung und Analyse der Methodik der RW-Instrumente - Korrelationen und Gewichtungen sowie Grenzwertkorridiore
  • Auswertung der regiosöl-Kennzahlen
  • Rückmeldung von Landwirten und Weiterentwicklung der RW-Instrumente

Der gesamte Schlussbericht ist unter IfLS - Referenzen - regiosöl - Materialien & Ergebnisse verfügbar.

Ansprechperson am IfLS: Simone Sterly (sterly[at]ifls.de), Ribana Bergmann (bergmann[at]ifls.de)