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Möglichkeiten zur Verstärkung des Aspektes Klimaschutz in landwirtschaftlichen Förderprogrammen: Studie veröffentlicht


Die neue Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) steht bevor und damit die Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Förderprogramme der sogenannten 2. Säule der GAP, auch vor dem Hintergrund des Klimaschutzes. Im Rahmen der Evaluierung des Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014 bis 2020 (MEPL III) gingen Mitarbeitende des Instituts für Ländliche Strukturforschung (IfLS) und der Universtität Hohenheim in einer Ad-hoc-Studie der Frage nach, wie Klimaschutz in solche Programme eingebunden werden kann.

Im nun vorliegenden Bericht werden nach einer Einführung zu Entwicklung und Herkunft der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft einige grundsätzliche Erwägungen zu Klimaschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Landwirtschaft ausgeführt. Konkrete Ansatzpunkte und Maßnahmen für Klimaschutz werden charakterisiert, die über landwirtschaftliche Förderprogramme unterstützt werden können. Ausgewählte Ansatzpunkte wurden bezüglich ihres Potenzials zur Emissionsminderung und damit verbundener Kosten analysiert. Aus den Ergebnissen der Studie werden Empfehlungen zu klimarelevanten Fördermaßnahmen abgeleitet.

Die Studie ist online auf der Seite des MLR Baden-Württemberg verfügbar.

Ansprechperson am IfLS: Heike Nitsch (nitsch[at]ifls.de)