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Mehr als Digitalisierung: Ländliche Kommunen auf dem Weg zum „Smart Village“ – Bewerbung bis 11. Mai 2020 möglich!


Kommunen im ländlichen Raum, die Unterstützung und Inspiration suchen, um ein „Smart Village“ zu werden, können sich ab sofort im Rahmen des EU-geförderten „Smart Rural Project“ bewerben. Koordiniert wird das Projekt als „Vorbereitende Maßnahme zu intelligenten ländlichen Räumen im 21. Jahrhundert” von der E40 Group. Die Umsetzung erfolgt gemeinsam mit europäischen Partnerorganisationen, darunter das Institut für Ländliche Strukturforschung (IfLS) in Deutschland.

Europaweit werden im Rahmen des Projekts insgesamt 17 „Smart Villages“ gekürt. In Folge erhalten sie Begleitung und Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung „smarter“ lokaler Ansätze und Strategien sowie die Gelegenheit, von anderen „Smart Villages“ zu lernen. Digitale Lösungen spielen eine Schlüsselrolle, sind jedoch nur eines von mehreren Elementen neben anderen technischen und sozialen Innovationen. Die im Projekt gesammelten Erfahrungen sollen helfen, künftige EU-Initiativen besser auf die Bedürfnisse von Kommunen auf ihrem Weg zu „Smart Villages“ abzustimmen.
In der Vorphase des Projekts wurden bereits fünf „Smart Villages“ in Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland und der Tschechischen Republik ausgewählt.

Ab sofort können sich deutsche Kommunen (sowie Kooperationen von Kommunen) im ländlichen Raum bis zum 11. Mai 2020 um einen der 12 weiteren Plätze bewerben. Dafür steht ein Online-Bewerbungsformular in englischer Sprache zur Verfügung. Nähere Informationen zu Voraussetzungen und Vorteilen der Teilnahme finden Sie hier im Bewerbungsaufruf.

Das IfLS ist zuständig für den Bewerbungsprozess in Deutschland.

Ansprechperson am IfLS: Sarah Peter (peter[at]ifls.de)