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Hohe Nachfrage nach Innovationsförderung in Rheinland-Pfalz


Vom 14.-16. Oktober 2021 tagte in Mainz der Bewertungsausschuss des Landes Rheinland-Pfalz zur Auswahl der im 4. Förderaufruf eingereichten Bewerbungen. Insgesamt hatten sich 14 potentielle Operationelle Gruppen (OG) um eine Förderung ihres Innovationsvorhabens im Rahmen von EIP-Agri beworben. Seitens des Landes Rheinland-Pfalz standen 7 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

Die eingereichten Bewerbungen decken eine vielfältige Bandbreite an Themen der rheinland-pfälzischen Landwirtschaft ab – von der kreislauforientierten Nutzung der durchwachsenen Silphie als Energie- und Faserquelle für die Bioökonomie, über CO2- und Emissionsreduzierte Fütterung in der Nutztierhaltung, bis hin zu Digitalisierung der Landwirtschaft über die Entwicklung eines digitalen Sortenberaters für den Zuckerrübenanbau.

Auf Grundlage der vom EULLE-Begleitausschuss vorgegebenen Auswahlkriterien wurden nach Anhörung aller OG die Bewerbungen bewertet und in ein Ranking gebracht. Sofern die Fördervoraussetzungen erfüllt waren und ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung standen, konnten entsprechende OG für ihr Vorhaben einen Zuschlag erhalten. Insgesamt konnten sieben OG ausgewählt werden, die nun für eine Antragstellung berechtigt sind. Das für die OG reservierte Fördervolumen an Landes- und ELER-Mitteln beträgt 7 Millionen Euro. Eine Übersicht alle ausgewählten Vorhaben findet sich in der Pressemitteilung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz.

Das IfLS begleitete als Innovationsdienstleister (IDL) die Vorbereitung und Durchführung des 4. Förderaufrufs für EIP-Agri in Rheinland-Pfalz.

Ansprechpersonen am IfLS: Dr. Ulrich Gehrlein (gehrlein[at]ifls.de), Oliver Müller (mueller[at]ifls.de) und Svea Thietje (thietje[at]ifls.de)