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Förderung der ländlichen Entwicklung in Baden-Württemberg – rund 50 Akteurinnen und Akteure diskutieren die Zwischenbilanz


Das IfLS ist seit Anfang 2016 mit der laufenden Bewertung des baden-württembergischen Maßnahmen- und Entwicklungsplans Ländlicher Raum Baden-Württemberg 2014-2020 (MEPL III) beauftragt. Kooperationspartner sind die Forschungsgruppe „Agrar- und Regionalentwicklung Triesdorf“ (ART) sowie die „UNIQUE forestry and land use GmbH“ aus Freiburg.

2019 führte das Team eine umfassende Zwischenbewertung zu Ergebnissen und Wirkungen des ländlichen Entwicklungsprogramms mit seinen verschiedenen Fördermaßnahmen durch. Diese wurden am 18. November 2019 mit rund 50 Wirtschafts- und Sozialpartnerinnen und -partnern sowie Vertreterinnen und Vertretern der zuständigen baden-württembergischen Ministerien in Stuttgart diskutiert.

Dabei stellte das Bewertungsteam die Ergebnisse zu den Maßnahmen des MEPL III vor und gab Empfehlungen im Hinblick auf die zukünftige Förderperiode nach 2020. Sehr bereichernd für die Diskussion waren die ergänzenden Stellungnahmen der jeweils zuständigen Fachreferentinnen und -referenten zu den einzelnen Fördermaßnahmen.

Großes Interesse fand außerdem die gesonderte Vorstellung und Diskussion der Vertiefungsstudie zur faunistischen Bewertung von Blühflächen. Die Anlage von Blühflächen ist eine Maßnahme, die über das Förderprogramm für Agrarumwelt, Klimaschutz und Tierwohl (FAKT) als Teil des MEPL III gefördert wird.

Die Ergebnisse der Bewertung und die ergänzenden Diskussionen bieten eine weitere Grundlage für das Land Baden-Württemberg, sich auf die Förderung der ländlichen Entwicklung ab 2022 vorzubereiten. Der Prozess startete bereits im Oktober 2018 mit einem Workshop.

Ansprechperson am IfLS: Jörg Schramek (schramek[at]ifls.de)