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Expertinnen und Experten diskutieren die Ziele der regiosöl-Ansätze


Regionale Akteurinnen und Akteure sowie Expertinnen und Experten bei der Entwicklung der regiosöl-Ansätze für Erfassen, Kommunizieren und Honorieren einzubinden, ist ein zentraler Ansatz des regiosöl-Projektes. Am 25.11.2020 luden die Projektpartner Instituts für Ländliche Strukturforschung (IfLS), Zentrum für ökologischen Landbau (ZÖL) und Regionalwert AG Rheinland dazu ein, virtuell zum Workshop-Thema zu diskutieren: „Wie können regionale sozial-ökologische Leistungen (SÖL) des Ökolandbaus besser erfasst und honoriert werden?“ 17 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Forschung, Entwicklung und Betrieb von Erfassungsansätzen der SÖL, Landwirtschaft sowie Verwaltung und Politik nahmen teil.

Die Teilnehmenden machten deutlich, dass z.B. der Arbeitsaufwand für Betriebe minimiert werden soll. Hier will regiosöl durch eine regionale Datenerfassung ansetzen. Außerdem sei eine gemeinsame Kommunikation der SÖL, d. h. nicht nur durch Betriebe und Produktlabels, z.B. auf regionaler Ebene wünschenswert.

Die Expertinnen und Experten diskutierten im Anschluss an drei Beiträge zum Erfassen und Kommunizieren der SÖL, zu Honorierungsansätzen für die regionale Ebene und regionalen Handlungsansätzen. Im weiteren Projektverlauf werden in den Reallaboren regionale Akteurinnen und Akteure bei der Weiterentwicklung und Umsetzung der Ansätze eingebunden.

Das regiosöl-Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) mit Mitteln des BMEL.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite.

Ansprechpersonen am IfLS: Simone Sterly (sterly[at]ifls.de), Dr. Marie Sophie Schmidt (schmidt[at]ifls.de) und Dr. Johannes Carolus (carolus[at]ifls.de)