13 Partnerorganisationen aus 9 europäischen Ländern trafen sich vom 24. bis 26. Juni 2025 zum ersten analogen Projekttreffen des Interreg Europe Projekts iCEAR – Integrated Circular Economy Action plans for Rural areas in Gießen. Mit dabei waren verschiedene Organisationen, die in den eigenen Ländern an Strategien für die Kreislaufwirtschaft arbeiten.
Im Mittelpunkt des Treffens stand der Austausch über bestehende politische Instrumente zur Förderung der zirkulären Wirtschaft im ländlichen Raum. Ziel ist es, voneinander zu lernen, Herausforderungen zu identifizieren und gute Ansätze in verschiedene politische Instrumente zu
Die Weltbevölkerung wächst stetig – umso dringlicher ist ein ressourcenschonender Umgang mit natürlichen Rohstoffen. Zirkuläres Wirtschaften gilt als wichtiger Baustein auf dem Weg zu resilienten und nachhaltigen Regionen. iCEAR will zeigen, wie unterschiedliche europäische Regionen mit verschiedenen politischen Rahmenbedingungen und Strategien diesen Wandel aktiv gestalten können.
Die Partner untersuchen und verbessern politische Instrumente, u. a. aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), LEADER-Strategien oder kommunalen Klimaplänen. Bis 2029 entwickeln die Partner auf Basis des gemeinsamen Austauschs ihre Handlungsinstrumente weiter.
Das erste Treffen legte den Grundstein für eine intensive internationale Zusammenarbeit. Der persönliche Austausch stärkt das gemeinsame Verständnis für Unterschiede – und das gemeinsame Ziel, den Wandel zu einer zirkulären Wirtschaftsweise im ländlichen Raum aktiv zu gestalten.
Ansprechpersonen am IfLS: Christoph Mathias, Dr. Ulrich Gehrlein